- Artikel-Nr.: 200182
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Der Zweite der Reihe "Black Elite" ist Michael Wittmann. Tot sind nur jene, die vergessen sind! 100% Baumwolle. Michael Wittmann – Der erfolgreichste Panzerkommandant der Waffen XX. Geboren: 22. April 1914 / Gefallen: 8. August 1944 Michael Wittmann trat 1934 ins Infanterieregiment 19 ein und wechselte 1937 als Unteroffizier in die Verfügungstruppe. Nach einer harten Auslese wurde er in die Elite “Leibstandarte” des späteren Brillantenträgers Josef Dietrich aufgenommen. Als im Juni 1941 der Krieg im Osten begann, gehörte die “Leibstandarte” zu den Stoßkeilen der Heeresgruppe Süd. Bereits in seinen ersten Gefechten konnte Wittmann sechs russische Panzer abschießen und die Grenadiere seiner Division effektiv unterstützen. Nach schnellen Offensiven gegen die 6. sowjetische Armee und großen Erfolgen bei Uman erreichte die Division Rostow, wo Wittmann in den schweren Panzergefechten zweimal hintereinander verwundet wurde (Arm, Schulter). Bei Bjelgorod, Prochorowka und Charkow konnte Wittmann mit seinem Tiger an mehreren Tagen je bis zu 15 Feindpanzer abschießen. Einmal gelangen ihm während einer heftigen Panzerschlacht sogar nicht weniger als 30 Panzer- und 28 Pak-Abschüsse. Kurz nach der Verleihung an Wittmann wurde die Division bei Sherepki in unerwartet heftige Gefechte verwickelt. Von mehreren russischen Panzerbrigaden attackiert, rückten alle verfügbaren Tiger ins Gefecht ab. Am 13. Januar 1944 trat die ausgezeichnete 13. Kompanie, darunter der “Zug Wittmann” zum Gegenangriff an. Bereits nach wenigen Minuten brannten zehn russische Panzer. Als Wittmann am Mittag des 14.01.44 seinen bereits 16. Panzer in Folge vernichtete, reichte ihn sein Divisionskommandeur Brigadeführer Wisch mit Nachdruck zum Eichenlaub ein – so erhielt der junge Panzerkommandeur nur 17 Tage nach dem Ritterkreuz nun auch die nächsthöhere Stufe verliehen. Aufgrund seiner großen Verdienste und seiner umsichtigen Führungseigenschaften übernahm Wittmann im Frühjahr 1944 die 2. Kompanie der schweren Panzerabteilung 501. Einer seiner direkten Vorgesetzten war nun der hoch dekorierte Obersturmbannführer Jochen Peiper, einer der bekanntesten Offiziere der Division. Als im Juni 1944 alliierte Truppen in der Normandie landeten, lag die “Leibstandarte” zusammen mit der “Das Reich” zur Auffrischung in Frankreich. Am 13. Juni trat die Division zum Angriff an. An diesem 13.06. stieß die aus Nordafrika berühmte 7. britische Panzerdivision im Gebiet von Villers-Bocage in Richtung der linken Caen-Flanke vor. Als die feindliche Kolonne auf der Höhe des Tigers war, eröffnete Wittmann aus etwa 80 Metern Entfernung das Feuer – der erste britische Schützenpanzer explodierte in einer Feuersäule. Als sich Wittmann schließlich zurückzog, standen 25 britische Panzer, Lastwagen und Spähfahrzeuge ausgebrannt auf der Straße. Für die Abwehr des für die gesamte Caen-Front gefährlichen Panzerangriffes sowie insgesamt 131 Panzer- und 132 Pak-Abschüsse reichten die Division und das Korps Wittmann mit Nachdruck für die Verleihung der Schwerter zum Ritterkreuz mit Eichenlaub ein. Am 22. Juni 1944 erhielt der Obersturmführer die Auszeichnung als 71. Soldat und einziger Panzerkommandant der Waffen XX verliehen. Gleichzeitig wurde er für Tapferkeit vor dem Feind zum Hauptsturmführer befördert. Diese Schwerterverleihung war die erste von insgesamt neun an der Invasionsfront. Am 8. August 1944 führte Michael Wittmann einige Tiger zum Angriff gegen amerikanische Stellungen bei Cintheaux. Nach einem Fernduell mit einigen Feindpanzern fuhr Wittmann, aus allen Rohren feuernd, einem in der Flanke auftauchenden Sherman-Rudel des 1. Nordhampshire Garderegiments entgegen. Von drei Seiten eingeschlossen, wurde sein Tiger nach heftiger Gegenwehr schließlich völlig zusammengeschossen. Kein Mitglied der hoch dekorierten Besatzung überlebte diesen Einsatz. Einige seiner Kameraden meinten später, dass der Tiger vorher oder nachher auch noch von einer mit Bordraketen bestückten “Typhoon” (brit. Jagdbomber) angegriffen worden sein könnte. Inklusive seiner großen Erfolge an der Westfront hatte Hauptsturmführer Wittmann 138 Feindpanzer und 132 Pak-Geschütze abgeschossen. Im Jahre 1983 wurden Wittmann und seine Besatzung aus ihrem Soldatengrab exhumiert und auf dem Soldatenfriedhof La Cambe beigesetzt. Anmerkung: Trotz seiner großen Erfolge in Russland 1941/43 dürfte keine Verleihung des Deutschen Kreuzes in Gold erfolgt sein. Das ausgewiesene Panzerkampfabzeichen in Gold ist nicht amtlich bestätigt. Panzerkampfabzeichen in Gold (4. Stufe) Nennung im Wehrmachtsbericht Verwundetenabzeichen in Bronze Ritterkreus am 14.01.1944 Eichenlaub am 30.01.1944 Schwerter am 22.06.1944